Achtung! Alles

„Ohne Gewähr“

Druckkammern   Stand Juni 2024

Gesicherte 24 Stunden Dienstbereitschaft

Kiel                       +4943154091441

Stuttgart               +4971119222

Ulm                       +4973117102055

Regensburg          +499417823666

Murnau                +498841482709

Eingeschränkte Öffnungszeiten

Leipzig                         +493419719702

Halle(Saale)                +493455754350

Berlin                           +4930130231502

Düsseldorf                   +491721099112

Wiesbaden                   +4961184727170

Aachen                         +4924184044

München                      +49895482310

Hamburg                      +494063273434

Freiburg                       +49761382018

Traunstein                   +498617050

Gesellschaft für Tauch und Überdruckmedizin

Weitere Liste der Druckkammern mit eingeschränkter Dienstbereitschaft unter:

www.gtuem.org

Tipps & Tricks

Equipment

Um bei einer neuen Maske den dünnen Silikonfilm
auf den Gläsern zu entfernen nimmt man Zahnpasta
und lässt sie über Nacht einwirken. Anschließend gut auswaschen.
Der Tipp ist auch nicht ganz so neu, hilft aber immer noch.

Keep It Simple Stupid
„Weniger ist mehr“ bei der Auswahl der Ausrüstungsgegenstände.
Auch um den Luftverbrauch zu verringern sollte man nur die
Ausrüstung mitnehmen, die man wirklich braucht. Man wird
leichter und verbessert die Stromlinienform unter Wasser.

Wird oft vergessen.
Bänder und Schnallen genau unter die Lupe nehmen.

Maximal bei 40 Grad und unbedingt auf
links drehen. Das schont die Außenkaschierung.

Beim letzten Bleistück den Gurt nach dem Einfädeln
einmal drehen und dann durchziehen. Verhindert ein mögliches
verrutschen des Bleies.

Siehe Equipment Liste

Um die Tauchflasche besser zu fixieren, den Flaschengurt
nass machen. Weicht den harten Gurt auf, sitzt deutlich fester
und verhindert das gefährliche Wegrutschen der Flasche.

Sollten die Arm- und Beinmanschetten etwas zu eng sein,
dann mal im nassen Zustand über eine Flasche ziehen. Manchmal
hilft es.

Die Lieblingsmaske passt, setzt aber am Rand Dreck an.
Die übliche Essiglösung mit lauwarmem Wasser oder mal den Mut haben, die Maske in die Spülmaschine zu geben.

Sehr gute Erfahrungen mit Sea Drops, Anti-Fog & Lens Cleaner von Mc NETT.

Etwas Angelschnur, Nylonnetz oder Schnur mit in den Tauchladen nehmen und ausprobieren. Riesige Dolche sind out. Auch mal über eine Schere nachdenken.

Neoprenanzüge zum Transport rollen, nicht falten.

Nicht nur die Lungenautomaten regelmäßig warten sondern auch z.B. das Jacket.

Halte nie die erste Stufe nach einem Tauchgang ans Flaschenventil und blase es mit Pressluft aus. Du schießt damit nur Wasser (Salzwasser) in die erste Stufe.

Zurzeit:  Aqualung – Blue Line 1200 C. Richtig, richtig gut. Sehr zufrieden.   Jahrelang Seeman Sub, war auch nicht schlecht.

Reisen

Sonnenschutzlotion mit sehr hohem
Lichtschutzfaktor rechtzeitig! auftragen. Achtung, auch sie wirken nicht unbegrenzt.
Achtung – Schnorchler, ein T-Shirt schützt kaum bis gar nicht.

Mit einer indonesischen Telefonkarte (ca. 7 – 8 € am Airport) kann man sehr kostengünstig online sein.

Pass, Tickets, Ausweise, Voucher, alle wichtigen und unsinnigen Dokumente scannen
und sich an die eigene Mail senden. Weltweiter Zugang.

Urlaubsadresse, Mail – Adresse der Basis oder des Hotels, Telefonnummern,
Ansprechpartner des Tauchreiseveranstalters oder der Basis u.s.w. an die Familie,
Partner oder eine Person des Vertrauens per Mail verschicken. Dann kann man das Handy getrost ausschalten.

Durch falsche Nutzung der Klimaanlage kann der Körper empfänglicher für Infektionen werden. Ein Tipp, die Klimaanlage auf hoher Leistung einschalten, wenn man abends zum Essen geht und sie bei Rückkehr ausschalten. Die Raumtemperatur hat sich dann abgekühlt.

Ein Glas Nutella für den deutschen Tauchguide und tütenweise Gummibärchen für die ortsansässigen Kinder.

„Leave nothing but Bubbles“, unter wie über Wasser. Verlasst den Platz sauberer als Ihr ihn vorgefunden habt.

Nach dem Check: Die Zipper vom Tauchrucksack mit Kabelbinder verschließen.
Verhindert, dass sich die Fächer öffnen und sie sind ein ganz kleiner Schutz vor Diebstahl. 
Außerdem eignen sie sich zur Reparatur einiger Ausrüstungsgegenstände.

Medizin

Der VDST unterhält eine weltweite Notfall – Hotline für VDST Mitglieder.
Taucherärzte stehen rund um die Uhr zur Verfügung
+49 69 800 88 616

Den Tauchcomputer des Opfers unbedingt sichern,
damit die Daten und das Tauchprofil
ausgelesen werden kann.

Frühzeitig vor dem Tauchgang (Stunden vorher) ausreichend
trinken. Wissen wir alle, deshalb keine medizinische Begründung.

Achtung! Bei Muskelkater besteht eine sehr eingeschränkte
Tauchtauglichkeit. Warten, bis er vorbei ist.

Progressive Muskelentspannung (PMR) kann eine effektive Atmung unterstützen, muss aber gut gelernt und trainiert werden.

Vorsicht nach Tauchgängen im Mittelmeer (z.B. Kroatien, u.a.). Morgens – 38 Meter, nachmittags noch mal kurz zum Wrack – 40 Meter.
Am anderen Morgen nach Hause und weil der Ausblick so schön ist ab über den Pass !!!

Auch hier gelten ausreichende Entsättigungszeiten und das Prinzip „do not dive before drive…“

VDST
Aufstiegsgeschwindigkeit
bis 10 m        –          10 m/ min
10 bis 5 m    –            5 m / min
5  bis  0 m    –            1 m / min

Durch die Reduktion der Geschwindigkeit wird – logisch,
die Blasenbildung reduziert.

Unbedingt mit dem Hausarzt abklären                                                                                       

Sehr, sehr gute Erfahrungen mit folgender Prozedur:
Sofort (ab dem ersten Tauchgang, nach dem letzten Tauchgang) die Ohren mit folgender Lösung spülen: 3% Essig, 12% Aqua Dest., 85% Iso Propenol 95%. Anschließend 1-2 Tropfen Otobacid.
Seit Jahren keine Ohrenschmerzen mehr!

Bei Nachtflügen/Langstrecke Probleme mit dem Schlaf?                                         

Dann: Unbedingt mit dem Hausarzt abklären                                                           

Clexane 20 mg oder Embolex 0,3 ml zur subkutanen Anwendung auf dem Airport,
anschließend im Flieger eine Schlaftablette (evtl. Zopiclon).  4-5 Stunden schlafen und munter ankommen.

Achtung, an alle Übergewichtige. Stickstoff ist gut fettlöslich, d.h. eher konservativ tauchen.

Info´s und Untersuchungsbögen für die Tauchtauglichkeit unter anderem auf der Homepage der GTÜM. (Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin)

Untersuchungsintervall
spätestens nach 2 Jahren, wenn Sie zwischen 18 und 39 Jahre alt sind
spätestens nach 1 Jahr, wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
spätestens nach 1 Jahr, wenn Sie 40 Jahre oder älter sind.

Tauchgang

Nicht unbedingt am Buddy herumzerren aber unbedingt
Hand anlegen. Es gilt, die Ausrüstung aktiv zu überprüfen und
und einzelne Teile zu berühren so wie Inflator und andere
Teile zu checken.
Auch jahrelange Tauchpartner können mal etwas vergessen.

Am Wrack angekommen sollte man sich den Startpunkt merken.
Gerade bei mehreren Booten am Wrack verhindert es
lange Schnorchelwege bis zum eigenen Boot.
Am besten taucht man an der Ankerleine auf und ab.
(Dekostop, Strömung, kürzeste Weg, u.a.)

Inzwischen ist es üblich, dass vor dem Auftauchen
ein Sicherheitsstopp auf fünf Meter für drei Minuten
Dauer gemacht werden sollte, auch wenn innerhalb
der Nullzeitgrenze getaucht wurde.
Einige plädieren für einen zusätzlichen Stop über eine
Minute bei der Hälfte der Maximaltiefe.

An Bord immer die Rettungsmittel zeigen lassen. Sauerstoff
vorhanden und funktionsfähig? Satelliten Telefon? Schwimmwesten?
Feuerlöscher? u.s.w.
Egal ob Safari oder Basis, ruhig den Kompressor zeigen lassen,
Filterwechsel-Tagebuch, Lage des Ansaugschlauches, allg. Zustand.

Wellen im Sand ziehen sich meistens parallel zum Strand und können deshalb als Orientierungshilfe dienen.

Viele, viele Unfälle passieren beim Ein – und Aussteigen. Immer Abstand zum Buddy, zum Zodiac oder zur Treppe. Auch auf hohe Wellen achten.

Kommt es zum Auskühlen (frieren), ist es nicht hilfreich durch schnelles Schwimmen Wärme zu erzeugen. Im Gegenteil! Es kommt zu noch höheren Wärmeabgabe, was die Auskühlung beschleunigt. Also, Tauchgang vernünftig beenden.

Bei kälteren Gewässern kann man Stirn, Wangen und Hände mit Melkfett einreiben. Dadurch wird ein Wärmeerhalt spürbar.

Die Luftdusche muss bedienbar sein. Sie muss sofort nutzbar sein. Nur so kann der Gegenüber diese betätigen, denn Luft zum „Freiblasen“ fehlt vielleicht.

Die alternative Luftversorgung sollte während jedes Tauchgangs für ein paar Minuten verwendet werden.

Umherbaumelnde Finimeter, hängende Taucherlampen, u.s.w. können Korallen zerstören. Bitte darauf achten, auch beim Partner.

Nach jedem Tauchgang natürlich den Tauchcomputer in Süßwasser reinigen . Dabei alle Tasten mehrmals durchdrücken um jegliches Salzwasser zu entfernen.

Niemals mit gekrümmtem Rücken heben, sondern in gerader Haltung und mit Oberschenkelkraft heben. (auch nix neues)

Links

www.skrabanik.de

www.tauchen.de

www.taucher.net

www.as-tauchreisen.de

www.aquaventure-tauchreisen.de

www.belugareisen.de

www.rogertours.com

www.atlantis-berlin.de

www.ref-tauchreisen.de

www.action-sport-tauchreisen.de

www.actionsport-nordhausen.de

www.tauchbasisedersee.de

www.sunandfun.de

www.wirodive.de

www.extradivers.org

www.divetrophy.com

www.boot.de

www.friedrichshafen.inter-dive.de

www.ksv-baunatal.de/tauchen

www.vdst.de

www.orca.de

www.aquaactive.de