Die Tauchplätze um Moalboal sind geprägt von gut bewachsenen Steilwänden und einer Vielfalt im Makrobereich. Das Highlight der Region ist die kleine, vorgelagerte Insel Pescador mit dem Stationären Sardinenschwarm. Bunte Korallen und majestätische Schildkröten runden das Bild ab.
Moalboal ist nicht nur für seine Naturwunder bekannt, sondern auch für den lokalen Charme. Der Basdiot Night Market lockt mit köstlichen philippinischen Spezialitäten und einheimischem Kunsthandwerk. Hier können Besucher die Vielfalt der lokalen Küche erkunden und einzigartige Souvenirs erwerben.
Panagsama Beach ist das pulsierende Herz von Moalboal, gesäumt von Geschäften, gemütlichen Restaurants und lebhaften Bars. Die entspannte Atmosphäre und die herzliche Gastfreundschaft machen Moalboal zu einem interessanten Reiseziel für Abenteurer, Naturliebhaber und
In Kürze
Etwas längere Autofahrt zum Schluss, Ankunft Mitternacht, Tuc-Tuc-Fahrt zum Markt,
Steilwand, Pescador, Blue Corner und andere „Restaurants“, guter philippinischer Guide,
Standardzimmer, etwas vernachlässigte Region/Ort, nördlich sehr schöner Strand, kein eigener Strand, easy Diving
Anreise
Frankfurt
Mit Malaysia Airlines über Kuala Lumpur. Eine kurze Bahnfahrt in das andere Terminal. Kuala Lumpur Airport hat einen kleinen, gemütlichen und ansprechenden Transitbereich mit allem was nötig ist.
Von Mactan geht es einmal quer über die Insel.
Auf einer Art Pass zwischen zwei Distrikten kann es schon mal zum Chaos kommen, wenn zum Beispiel der LKW – Fahrer stehen bleibt, um erst einmal etwas zu essen, oder drei, vier Jeepneys ihre komplette Ladung verteilen. Schon jetzt empfiehlt sich eine asiatische Gelassenheit an den Tag zu legen und das Durcheinander zu beobachten oder selbst zum Essen zu gehen.
Die letzten Kilometer zur Halbinsel oder zurück sind straßentechnisch und somit auch körperlich eine kleine Herausforderung.
Resort
Quo Vadis Dive Resort ist eine einfache, schön und liebevoll gestaltete Anlage, zweckmäßig, sauber, also alles in Ordnung. Ebenso der tägliche Service. Pool vorhanden, nette Bar, schmackhafte Kleinigkeiten, Standardfrühstück, sehr nettes Personal, das mehr als nur bemüht ist. Leider gibt es auf der Anlage nur einheitliches Plastikmobiliar (Gartenstuhl, Liegen, Tische).
Tauchen
Quo Vadis Dive Resort ist eine solide geführte Tauchbasis, mit einem sehr gut strukturierten Basisraum. Dass zu unserer Zeit der deutsche Chefguide nicht aufzufinden war, spielte keine Rolle, da wir einen wirklich fitten einheimischen Tauchguide hatten. Die kurzen Fahrten nach Pescador haben sich wirklich gelohnt, vor allen die Sardinenschwärme. Ansonsten zieht sich vor Moalboal über fast der gesamten Länge eine Wand, die sehr schön zu betauchen ist. Easy Diving mit allem was die Visayas zu bieten hat. Schildkröten, Schlangen, Frogfish, Schnecken, Muränen, Feuerfische, Seepferdchen, auch mal ein Baracuda und dem Üblichen aus dem Macro-Bereich. Allerdings nichts für Großfischfreunde.
Die schönsten Tauchgänge lagen auf halber Höhe von Moalboal.
Mit einer insgesamt guten Crew war es ein angenehm lockeres, freies Tauchen.
Logbuch - Auszug
Kasay Wall
31 m, 45 min, Schildkröte, Kofferfisch, Muräne, schöne Korallen, viel Fisch
Talisay Point
28 m, 55 min, Schlange, Frogfish, Schnecken, Kugelfisch, viel Macro
Tipps & Tricks
Im „Blue corner“ oder in einigen anderen kleinen „Restaurants“ (falls sie den letzten Sturm überstanden haben) gab es gutes Essen für faire Preise.
Zum Marktbesuch unbedingt mal ein Tuc-Tuc mieten (mit Fahrer).
Achtung, Airport Mactan – Cebu, auf Größe und Gewicht des Handgepäcks achten.
Im Ort gibt es einen winzigen „Supermarkt“, in dem man sich mit Wasser eindecken kann.
Nach starken Regenfällen nicht unbedingt mit dem Motorrad zu den Wasserfällen fahren, da es sehr glatt und schmierig sein kann.
Sich mal eine Massage gönnen.
Im Winter können bei plötzlichem starken Schneefall auch mal Zubringerflüge, z.B. nach Frankfurt ausfallen. Trotz aller Unkenrufe war die Bahn bis jetzt immer früh genug am Flughafen.
Aktivitäten
Natürlich gehört der Bummel durch das Dorf samt Fotoapparat zum Basisprogramm. Wer möchte kann im Norden am White Beach abhängen und eine Sandburg bauen.
Eine Spaß-Tour mit dem Tuc-Tuc zum Markt ist ein echtes Erlebnis. Dazu kommen die Eindrücke vom Markt, mit dunklen Gängen, exotischen Gerüchen und seiner Geräuschkulisse. Nur Mut beim Verzehr von Spießchen vom Grill.
Motorrad mieten und zu den Kawasan Falls fahren, weiter nach Badian (ca. 15 km), Alegria (25 km) oder weiter die Küste runter in Richtung Süden.